Was ist mit meinem Kind?

Was kann ich tun?

Wer hilft mir?

Spielsucht

Behandlungsschwerpunkte

  • Kinder- und jugendpsychiatrische Diagnostik bei allen psychischen und psychiatrischen Problemstellungen
  • Abklärung von Teilleistungsstörungen: Lese-, Rechtschreibschwäche (Legasthenie), Rechenschwäche (Dyskalkulie), Sprachentwicklungsverzögerungen
  • Verhaltenstherapie
  • Psychotherapeutisch – psychiatrische Therapie für Jugendliche (Dr. Bernd Demmerle) -auch unter Einbeziehung der Eltern- (nur privat)
  • Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

FAMILIENTHERAPIE  ( Dr. Bernd Demmerle )

  • Beratung zum Ausgleich von Mikronährstoffmangel ( Dr. B.Demmerle )
  • Angehörigenberatung
Was ist mit mir/meinem Kind?

Therapien/Diagnostik

Bei der kinder- und jugendpsychiatrischen Diagnostik ist die Differenzierung von Erkrankungen wegen vorübergehender Konflikte, Krisen und Anpassungsstörungen besonders wichtig. Das rechtzeitige Erkennen von Frühsymptomen von sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzenden Erkrankungen ist unbedingt notwendig, um eine möglichst gesunde psychische Entwicklung zu ermöglichen.

Zur Abgrenzung von eventuell zussätzlich vorliegenden organischen oder hormonellen Störungen kann auch eine Labordiagnostik nötig sein.

LABORDIAGNOSTIK

Auch ein Mangel an Mikronährstoffen kann Auslöser von psychischen Auffälligkeiten sein. Deshalb ist es wichtig die entsprechenden Blutwerte zu messen.

Eine gute Ernährung und Nahrungsergänzung sollte selbstverständlich sein, um das tägliche Lernen zu unterstützen.

Besonders wichtig sind die neuen Erkenntnisse bzgl. Vitamin D und Omega 3  Fettsäuren der letzten Jahre:

vitamin-d-versorgung.pdf

www.vitamindelta.de

Um die ärztliche Diagnostik zu ergänzen, ist die Intelligenz-, Entwicklungs- und Leistungsdiagnostik unabdingbar. Die Ergebnisse sind bei wichtigen Entscheidungen, z. B. bei der Schulwahl, hilfreich  und ermöglichen über längere Zeiträume eine Beurteilung von einzelnen Entwicklungsbereichen.

Unterstützung  in Akutsituationen wie z. B. Mobbing in der Schule, Betreuung nach Unfällen, Suizid im Umfeld des Patienten oder Verlust eines Elternteils.

Verhaltenstherapie im Kindes- und Jugendalter setzt am aktuellen Problemverhalten an. Im Hinblick auf eine Verhaltensänderung werden auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen identifiziert. Gemeinsam mit Kind und Eltern werden die Therapieziele festgelegt. Ein wesentlicher Bestandteil ist die Generalisieung neu erworbener Verhaltensweisen innerhalb des geschützten therapeutischen Settings.

Bei Depressionen, Angst, Panik, Zustand nach schwerem Psychotrauma, mangelndem Selbstvertrauen oder fehlender Selbstsicherheit, Stress, Zwangsstörungen, Störungen des Sozial- und Konfliktverhaltens, auch in-und außerhalb der Familie, oder bei  Suchtverhalten ist eine Verhaltenstherapie angezeigt.

Psychologische Fachkräfte geben fachkundigen Rat in schwierigen Erziehungssituationen

oder können fundierte Ratschläge bei eingefahrenen Verhaltens- oder Interaktionsmustern zwischen Kind und Eltern oder Beziehungspersonen geben.

Auch die Psychopharmakotherapie kann bei schwerwiegenden (kinder-) und jugendpsychiatrischen Erkrankungen zum Einsatz kommen, die in jedem Fall engmaschig unter Berücksichtigung aller Aspekte überwacht werden muss.

Krankheitsbilder

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Früher als Hyperkinetisches Syndrom, jetzt als Aufmerksamkeits-und Hyperaktivitätsstörung bekannt – die häufigste Problematik in der Kinder-und Jugendpsychiatrie.

Im Vordergrund stehen Konzentrationsstörungen, motorische Unruhe und Impulsivität. Mehrere andere Probleme können mit einem ADHS vergesellschaftet sein. (Komorbidität): Zwang, Tic, Legasthenie, oppositionelles Verhalten oder  Aggressionen, erhöhte Unfallhäufigkeit oder Vergesslichkeit.

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Wenn bei normaler Intelligenz einzelne Leistungsbereiche abfallen, spricht man von Teilleistungsstörungen. Dazu zählen vor allem Leistungsbezogene Bereiche, wie Lesen, Schreiben und Rechnen. In diesen wie auch in anderen Bereichen (z.B. Musikalität, soziale Intelligenz, räumliche Wahrnehmung.) gibt es auch  Teilleistungsstärken.

Entwicklungsverzoegerungen

Wenn im Kindes- und Jugendalter Auffälligkeiten auftreten, denkt man häufig erst an sogenannte Entwicklungsstörungen, meist im Sinne von Entwicklungsverzögerungen. Erst mit dem Verlauf und der Zeit ist beurteilbar, ob aus einer Verzögerung eine manifeste Erkrankung wird. Typische Beispiele für Entwicklungsstörungen sind Entwicklungsverzögerungen der Intelligenz, der Sprache, der Motorik und der Sauberkeitsentwicklung.

Angst

Angst tritt in verschiedenen Formen auf:
– Angst als altersgebundene, sog. physiologische Ängste des Kindesalters (z.B. Dunkelangst, Angst verlassen zu werden, fremdeln, etc.), die in der Regel nicht bestehen bleiben.

– Angst als angemessene, situationsgebundene Reaktion auf bedrohliche Ereignisse.

– Angst als unangemessene, nicht situationsgebundene, anhaltende oder wiederkehrende psychische Störung, häufig zusammen mit Depressionen auftretend.

Zwangsstörungen (Zwangsgedanken und Zwangshandlungen wie z.B. Händewaschen)

– Zwangsstörungen bei Kindern und Jugendlichen führen zu erheblichen Einschränkungen in  vielen Lebensbereichen: Schule und Freizeit, Familie und Freundschaften sind oft betroffen. Die Stimmung ist oft unfroh oder sogar depressiv.


Depressionen

Depressionen zählen neben den Ängsten zu den häufigsten psychischen Störungen – und treten – mit zunehmendem Alter – auch immer öfter bei Kindern und Jugendlichen auf. Das wichtigste Symptom  der Depression ist die niedergedrückte, verzweifelte Stimmung und Lustlosigkeit. Dazu kommen aber noch zahlreiche psychosomatische Beschwerden wie Störungen von Verdauung, Appetit und Schlaf sowie Abnahme von Konzentration und Interessen. Bei anhaltender oder schwerer Depression kann sich auch Suizidalität entwickeln.

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Alle Menschen, auch Kinder und Jugendliche, erleiden im Laufe Ihres Lebens eine Vielzahl von Belastungen. Dazu gehören Enttäuschungen, Entwertungen, Trennungen, Todesfälle, Wetter- und Naturkatastrophen, Kriege, etc. Solche Ereignisse können normalerweise aus eigener Kraft bewältigt werden. Schwerwiegendere Belastungen werden auch mit dem Begriff „Traumatisierung“ benannt. Dazu zählen insbesondere körperliche und sexuelle Traumatisierungen. Bei einer Vielzahl dieser Belastungen und Traumatisierungen können wirkungsvolle therapeutische Hilfen u.a. durch die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zur Verfügung gestellt werden.

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